Lesung mit Martina Herrmann am 21. April 2016

Martina G. Herrmann hat mit dem Buch „Sophie Isler verlobt sich“ eine historiographische Erzählung veröf­fentlicht, die auf dem Briefwechsel einer deutsch-jüdischen Familie im 19. Jahrhundert beruht. Zwanzig Jahre lang haben sich besonders Mutter und Tochter täglich geschrieben: Privates und Alltägliches, aber vor allem über die Frau­enemanzipation und die Annäherung der jüdischen Minderheit an die Mehrheitsgesellschaft. Aus Sicht der Betrof­fenen erscheint die Akkulturation in einem ungewohnten Licht.
Böhlau Verlag, gb., 375 S., 40.-

Die Autorin lebt in Freiburg. Sie war mehr als dreißig Jahre Lehrerin für Geschichte und Deutsch am Gymnasium und engagiert sich politisch bei den Unabhängigen Frauen Freiburg und im Ehrenamt.

Martina G. Herrmann: Sophie Isler verlobt sich
Aus dem Leben der jüdisch-deutschen Minderheit im 19. Jahrhundert.

Eintritt: 5.-/3.-