Freiburger Bündnis „Platz für Sorge“

Inzwischen haben 45 Freiburger Initiativen den Aufruf unterzeichnet!

Care-Aktivist*innen tragen ihre Forderungen am 8. März auf den „Platz der Sorge“

Unsere Initiative ist Teil der Kampagne „Platz für Sorge“, die auch in Freiburg ihre Forderungen öffentlich machen möchte: Wir benötigen deutlich mehr Care-Beschäftigte in Gesundheit und Pflege, aber auch in Kitas und in der Sozialen Arbeit. Gleichzeitig muss eine allgemeine Verkürzung der Vollzeit-Erwerbsarbeit ermöglichen, dass Menschen mit umfangreichen familiären Aufgaben in der Erziehung von Kindern oder bei der Unterstützung pflegebedürftiger Erwachsener deutlich mehr Zeit und existenzielle Absicherung erhalten. Auch muss jetzt Vorsorge für die Zukunft getroffen werden, so dass nicht weiter die ökologischen Grundlagen unseres Zusammenlebens zerstört werden.

Deswegen ruft ein breites Freiburger Bündnis, das im Rahmen einer bundesweiten Kampagne agiert, am Internationalen Frauentag, dem 8. März, von 11 bis 14 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Rathausplatz auf.

Zum Auftakt wird an diesem Tag der Rathausplatz zum Platz der Sorge umbenannt und in einer Performance wird die Sorgearbeit sichtbar gemacht. Danach sprechen Alleinerziehende ebenso über ihre Situation wie Beschäftigte aus der Uniklinik oder pflegende Angehörige. Aber auch Fridays for Future wird verdeutlichen, was auch in Freiburg zügig umgesetzt werden muss, damit wir alle in Zukunft gut leben können.

Bitte nehmt an der Aktion zahlreich teil!

Hier kann das Programm gelesen werden: