Klarer Auftrag der Wählerinnen und Wähler, eine Alternative zu Horn und Salomon zu bieten
Wer sagt er möchte 50% geförderten Mietwohnungsbau umsetzen, der müsse auch sagen WO! Wer sagt die Mieten bei der Stadtbau sollen nicht so stark steigen, der müsse sagen um wieviel und wie lange nicht. „Gehen Sie bitte auf die Homepag e von Martin Horn, lesen Sie dort seine völlig unkonkreten Forderungen nach.“, lädt Wahlkampfmanager Markus Schillberg die Wählerinnen und Wähler ein.Weiterhin gebe es bei beiden anderen Kandidaten diffuse wirtschaftspolitische Forderung. „Bei mir: konkrete Standortfaktoren wie Verkehr, Wohnen, Kitas, Nachtleben oder Kultur, die Freiburg attraktiv machen“, stellt Monika Stein klar.
Wer gute Bildung für alle ermöglichen will, müsse bei einer guten und für alle bezahlbaren Kindertagesbetreuung anfangen. Dazu muss es gehören, die städtische und konfessionslose Trägerschaft zu stützen, so dass die Politik die Rahmenbedingungen für Angestellte und Eltern vorgeben kann und sich nicht, wie Herr Horn, darauf zu verlassen, dass der Markt und religiöse Träger das schon irgendwie regeln werden.
Herr Salomon würde nicht müde, so die Kandidatin, zu betonen, was für eine Wahnsinnsidee die langfristige Vision eines für die Nutzerinnen und Nutzer kostenlosen Nahverkehrs sei. „Natürlich kann die Kommune eine solche Aufgabe nicht ohne Bund und Land stemmen und es braucht viele Zwischenschritte dahin. Ein erster war die Deckelung des Sozialtickets und der nächste wäre das Kurzstreckenticket.“, sc hildert Monika Stein.Um dieses langfristige Ziel zu verfolgen müsse auch kurzfristig der Trend umgekehrt werden und die Stadt muss daran arbeiten, dass der Nahverkehr günstiger wird, anstatt die Ticketpreise immer weiter zu erhöhen. Dazu betont Stein: „Dass gerade ein grüner Oberbürgermeister die Vision eines solchen ökologischen und gesellschaftlichen Fortschritts nicht teilt, lässt mich ein Stück weit ratlos zurück.“
Abschließend stellt die Kandidatin fest: „Wir sind nur 7 000 Stimmen von dem Wahlsieg entfernt und wir werden NICHT zurück ziehen. Die Entscheidung, wer Oberbürgermeisterin werden soll, liegt bei den Wählerinnen und Wähler und diese Entscheidung werde ich ihnen nicht abnehmen. Genauso wenig wie ich die Verantwortung abgeben kann, die meine Wählerinnen und Wähler mir gegeben haben.“